Saftige Waffeln mit Apfelgrieß – einfaches Rezept zum Nachbacken

Waffeln mit Apfelgrieß sind saftig, fruchtig und schnell gemacht – ideal für ein besonderes Frühstück oder den Kaffeetisch. Entdecke das einfache Rezept!

Waffeln mit Apfelgrieß: Das Rezept

Zutaten (für ca. 4–6 Waffeln):

  • 1 Apfel (mittelgroß, säuerlich, z. B. Elstar oder Boskoop)
  • 60 g Weichweizengrieß
  • 200 ml Milch (Kuhmilch oder pflanzlich)
  • 2 Eier (Größe M)
  • 80 g Mehl (z. B. Weizen oder Dinkel Type 630)
  • 40 g Zucker (nach Geschmack mehr oder weniger)
  • 50 g weiche Butter oder neutrales Öl
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Vanillezucker oder Vanilleextrakt
  • 1 Prise Zimt (optional)
  • 1 Prise Salz
  • Etwas Butter oder Öl für das Waffeleisen

Zubereitung:

  1. Milch in einem kleinen Topf erhitzen, den Grieß einrühren und unter Rühren bei niedriger Hitze etwa 5 Minuten quellen lassen. Danach leicht abkühlen lassen.
  2. Apfel schälen, entkernen und fein reiben.
  3. Eier, Zucker, Vanille und Butter in einer Schüssel schaumig schlagen.
  4. Abgekühlten Grießbrei und geriebenen Apfel unterrühren.
  5. Mehl, Backpulver, Salz und Zimt mischen und zur Masse geben – alles zu einem glatten Teig verrühren.
  6. Waffeleisen vorheizen, leicht einfetten und den Teig portionsweise goldbraun ausbacken.

Servier-Tipp:

Waffeln mit Apfelgrieß schmecken besonders gut mit Zimt und Zucker, Apfelkompott, Vanillesauce oder einem Klecks Schmand mit Honig.

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Apfel-Waffeln im Video erklärt:

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Welche Beilagen passen zu Waffeln mit Apfelgrieß?

Klassisch-süße Beilagen:

  • Apfelkompott oder Apfelmus
    – verstärkt das Apfelaroma und passt perfekt zur Grieß-Textur
  • Zimt und Zucker
    – simpel, aber immer passend zur Apfel-Zimt-Kombi
  • Vanillesauce
    – cremig und mild, ein Klassiker zu Grieß- oder Apfeldesserts
  • Schmand oder Crème fraîche mit Honig
    – leicht säuerlich, ein guter Kontrast zur Süße
  • Schlagsahne oder griechischer Joghurt
    – besonders lecker in Kombination mit frischen Beeren
  • Karamellsoße oder Ahornsirup
    – für einen volleren, intensiveren Geschmack

Fruchtige Beilagen:

  • Beerenkompott oder frische Beeren (Himbeeren, Johannisbeeren, Heidelbeeren)
  • Birnen- oder Pflaumenmus
  • Geriebene Äpfel mit etwas Zitronensaft und Minze – frisch und leicht

Herbstlich-würzige Extras:

  • Walnüsse oder gehackte Mandeln (geröstet)
  • Bratapfelstücke mit Zimt und Rosinen
  • Kürbispüree mit Gewürzen (z. B. Pumpkin Spice)

Was ist Apfelgrieß?

Apfelgrieß ist kein fest definierter Begriff, sondern beschreibt meist eine Kombination aus Grieß und Apfel – häufig in Form eines Grießbreis, der mit geriebenem oder gekochtem Apfel verfeinert wird. Dabei kann entweder:

  • Apfelmus oder Apfelstückchen in den Grießbrei eingerührt werden,
  • oder geriebener frischer Apfel direkt in einen Teig mit Grieß gemischt werden (wie bei Waffeln oder Aufläufen).

Apfelgrieß vereint die cremige Konsistenz des Grießes mit der fruchtigen Frische des Apfels. Er wird gern in Süßspeisen, Aufläufen, Waffeln oder auch als Babybrei verwendet. Je nach Rezept kann er eher breiig oder auch fest gebacken sein.

Warum sollte man Apfelgrieß in Waffeln nutzen?

Apfelgrieß bringt in Waffeln gleich mehrere Vorteile mit sich – sowohl für Geschmack als auch für Konsistenz:

1. Saftigkeit und Frische:
Durch den geriebenen Apfel wird der Teig angenehm feucht und fruchtig. Die natürliche Süße und leichte Säure des Apfels machen zusätzlichen Zucker oft überflüssig oder reduzieren ihn deutlich.

2. Feine, lockere Textur:
Weichweizengrieß sorgt für eine besonders zarte, leicht körnige Struktur, die sich von klassischem Mehlteig abhebt. Die Waffeln werden locker, aber nicht bröselig – ideal für ein angenehmes Mundgefühl.

3. Nährstoffreicher als klassischer Waffelteig:
Mit Grieß und Apfel enthält der Teig mehr Ballaststoffe, Vitamine (z. B. Vitamin C und B-Vitamine) und sättigt nachhaltiger als einfache Mehl-Zucker-Mischungen.

4. Vielseitige Verwendbarkeit:
Der Geschmack passt sowohl zu süßen als auch leicht herzhaften Beilagen, was Apfelgrieß-Waffeln zu einer abwechslungsreichen Alternative für Frühstück, Brunch oder Dessert macht.

Kurz: Apfelgrieß verleiht Waffeln eine aromatische Tiefe, mehr Saftigkeit und eine angenehm weiche Textur – perfekt für alle, die es natürlich, fruchtig und besonders mögen.

Muss der Apfel im Teig gekocht oder roh sein?

Nein, der Apfel wird roh gerieben und direkt in den Teig gegeben. So bleibt sein fruchtiges Aroma erhalten und er sorgt gleichzeitig für Saftigkeit im Waffelteig.

Kann ich statt Weichweizengrieß auch Dinkelgrieß oder Vollkorngrieß verwenden?

Ja, das ist möglich. Dinkelgrieß funktioniert 1:1, bei Vollkorngrieß solltest du eventuell etwas mehr Flüssigkeit verwenden, da er stärker quillt und der Teig sonst zu fest wird.

Welche Beilage passt besonders gut zu Apfelgrieß-Waffeln im Herbst?

Wärmend und saisonal sind z. B. Bratapfelkompott, Zimt-Sahne oder karamellisierte Walnüsse perfekte Begleiter – sie harmonieren wunderbar mit dem Apfel-Grieß-Aroma.

Sabine gehört zu den erfahrensten Köchinnen in unserem Team. Sie ist seit dem Beginn der Website am Start und ist primär für das Schreiben unserer Artikel verantwortlich. Mit Ihrer Erfahrung steht Sie aber auch uns bei den Tests zur Seite. Privat erfreut sich Sabine nicht nur am Kochen und Backen, sondern hat auch einen grünen Daumen. So kann Sie jederzeit ihre Gerichte mit frischen Kräutern verfeinern.

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