Fleischwolf Rezept: Hamburger selber machen

Wir haben euch ein neues Fleischwolf Rezept für euch: Hamburger selber machen. Dazu haben wir ein klassisches Rezept und unser eigenes für euch vorbereitet. Wir wünschen euch viel Spaß beim Ausprobieren.

Warum solltest du Hamburger mit einem Fleischwolf selber machen? Welches Fleisch ist am besten? Welche Rezepte gibt es? Das sind die üblichen Fragen, die man sich stellt. Wir sind hier, um dir alle zu beantworten.

Warum sollte man Hamburger selber machen?

Ganz einfach: Der Geschmack ist deutlich besser. Davon abgesehen, dass man frisches Fleisch vom Fleischer direkt verarbeiten kann und nicht auf abgepacktes aus dem Supermarkt zurückgreifen muss, reduziert man auch den erzeugten Plastikmüll.

Welches Fleisch für den Hamburger?

Der klassische Hamburger wird am besten aus Rindfleisch gemacht. Man sollte dabei einen Fettgehalt von 25 % erreichen, damit der Burger schön saftig ist. Das erreicht man durch die Kombination verschiedener Fleischstücke. Wie beispielweise: 50 % Schulter und 50 % Hüfte oder 50 % Keule, 30 % Hinter-/Vorderhesse und 20 % Brust.

Alternativen zum Rindfleisch könne Kalb, Schwein oder sogar Lamm sein. Während Kalb vergleichbar mit Rind ist, haben Schwein und Lamm ihren eigenen Geschmack. Bei Lamm ist der Eigengeschmack sogar sehr intensiv.

Wenn man zum ersten Mal Hamburger selber macht, sollte man mit 100 % Rind anfangen. Von hier aus kann man frei herumprobieren und andere Fleischsorten probieren.

Geht auch Huhn für den Burger? Ja, natürlich kann man auch Huhn verwenden. Das Geflügel ist zwar kalorienärmer, aber weit weniger geschmacksintensiv und sollte besser durch als Medium serviert werden, wegen der Salmonellen-Gefahr.

Vorbereitung mit dem Fleischwolf

Beginne damit, das Fleisch in kleine Stücke zuschneiden

Kühle das Fleisch als Nächstes im Kühl- oder Gefrierschrank etwas runter, damit es schön kühl ist. Achte aber darauf, dass es nicht friert. 30 Minuten im Gefrierschrank sind ausreichend. Gekühlt, lässt sich das Fleisch besser im Fleischwolf verarbeiten.

Als Nächstes nimm das Fleisch und wolfe es durch den Fleischwolf. Am besten dafür geeignet ist eine Lochscheibe mit dem Lochdurchmesser von 0.24-0.4 cm.

Klassische Burger-Pattys werden nun mit der Hand oder einer Burgerpresse geformt und danach wieder gekühlt. Dann werden sie beim Braten mit Salz und Pfeffer gewürzt und sind servierfertig.

Noch keinen guten Fleischwolf gefunden?

Hier haben wir für dich unsere besten 5 Edelstahl Fleischwölfe.

Fleischwolf Rezept: Unser besonderer Hamburger

Die Burger, die wir gerne zubereiten sind, etwas Besonderes und nicht mit dem klassischen Patty gleichzusetzen. Wenn du möchtest, probiere es gerne aus.

Neben deinem gewählten Fleisch, was du bereits durch den Fleischwolf gewolft hast, benötigst du bei 400g Fleisch noch folgendes:

  • 2-3 Eier
  • 2 TL Senf
  • Semmelmehl
  • Salz
  • Pfeffer
  • Knoblauch
  • eine große Zwiebeln

Zerkleinere die Zwiebel, gib alles Zutaten in eine Schüssel und knete es gut durch. Die Menge des Semmelmehls wird so gewählt, dass die Burger nicht zu feucht sind und nicht auseinander fallen.

Nachdem du alles gut vermischt hast, beginne damit deine Burger zu formen. Für ein klassisches Burgerbrötchen sollten sie ca. 10 cm breit und 2 cm hoch sein.

Danach kannst du die Pattys braten, beginne mit einer mittleren bis hohen Temperatur und verstelle sie je nachdem wie du deine Pattys haben möchtest (Englisch, Medium, Durch, heller oder dunkler).

Zum Schluss kannst du deine Burger nach Belieben dekorieren. Kombiniere dazu:

  • Soße: Ketchup, Mayo, Hamburger-, BBQ-Soße
  • etwas Frisches: (Gewürz-)Gurke, Salat, Tomate, Zwiebeln
  • zwischendurch was Knuspriges: Röstzwiebeln
  • abschließend: Käse

Wir wünschen dir viel Spaß bei dem Rezept und wünschen guten Appetit!

Wenn du dein Essen verspeist hast, haben wir hier einen Artikel für dich, wie man seinen Fleischwolf am besten reinigt.

Sabine gehört zu den erfahrensten Köchinnen in unserem Team. Sie ist seit dem Beginn der Website am Start und ist primär für das Schreiben unserer Artikel verantwortlich. Mit Ihrer Erfahrung steht Sie aber auch uns bei den Tests zur Seite. Privat erfreut sich Sabine nicht nur am Kochen und Backen, sondern hat auch einen grünen Daumen. So kann Sie jederzeit ihre Gerichte mit frischen Kräutern verfeinern.

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