Pizzaofen mauern: Bauanleitung für Genießer & Heimwerker

Hast du schon einmal davon geträumt, deinen eigenen Pizzaofen zu mauern, um authentische, köstliche Pizzen direkt in deinem Garten genießen zu können? Holzbefeuerter Geschmack, knuspriger Teig, und das alles in der Gemütlichkeit deines Zuhauses – klingt verlockend, oder? Simon Brookes’ Weg vom Kursbesuch zum Bau seines eigenen Ofens mag inspirierend klingen, doch bevor du dich auf dieses Abenteuer einlässt, gibt es einige wichtige Schritte zu beachten. Von der Auswahl des richtigen Standorts bis hin zur ersten Inbetriebnahme – wir leiten dich durch den Prozess. Und falls du noch auf der Suche nach dem perfekten Modell bist, bevor du selbst Hand anlegst, werfe einen Blick auf unseren Artikel über den optimalen Pizzaofen für zu Hause. Steigern wir die Erwartung, den eigenen Pizzaofen zu mauern, um die Faszination holzbefeuerter Pizzaöfen hautnah zu erleben.

Das Wichtigste zusammengefasst

  • Die Wahl des richtigen Standorts ist entscheidend für die Sicherheit und Funktionalität des Pizzaofens.
  • Die Isolierung zwischen Fundament und Backfläche ist wichtig, um die Wärme im Ofen effizient zu nutzen und Wärmeverluste zu minimieren.
  • Die erste Inbetriebnahme erfordert Geduld und Sorgfalt, um den Ofen richtig anzuheizen und die optimale Temperatur für das Backen von Pizza zu erreichen.

Einführung in den Bau eines eigenen Pizzaofens

Holzbefeuerter Pizzaofen im eigenen Garten – für viele ein Traum. Dieser Artikel führt dich durch den Prozess, von der ersten Faszination bis zum fertigen Ofen. Erfahre, wie Simon Brookes nach einem Kursbesuch seinen Traum realisierte. Falls du dich auch für spezielle Pizzaofentypen interessierst, lies unseren Beitrag über Pizzaofen aus Terracotta im Test. Weiter geht es nun mit Tipps zur Vorbereitung deines Projekts.

Die Faszination holzbefeuerter Pizzaöfen

Holzbefeuerter Pizzaöfen üben eine besondere Faszination aus. Sie stehen für traditionelle Kochmethoden und verleihen Speisen ein unvergleichliches Aroma. Durch die hohe Hitze, die schnell erreicht wird, gelingen Pizzas mit knusprigem Boden und perfekt geschmolzenem Käse. Dieses Erlebnis lässt sich mit modernen Küchengeräten kaum nachahmen. Der Bau eines eigenen Pizzaofens im Garten oder auf der Terrasse bringt nicht nur den Genuss authentischer italienischer Pizzas nach Hause, sondern wird auch zum zentralen Treffpunkt für Familie und Freunde. Die Möglichkeit, gemeinsam zu kochen und zu genießen, schafft unvergessliche Momente.

Simon Brookes: Vom Kursbesuch zum eigenen Ofen

Simon Brookes‘ Weg zum eigenen Pizzaofen beginnt mit einem einfachen Kursbesuch. Fasziniert von der traditionellen Kunst des Pizzaofenbaus, entscheidet er sich, sein Wissen zu erweitern und praktische Erfahrungen zu sammeln. Durch den Kurs gewinnt er nicht nur Einblicke in die Grundlagen, sondern auch das nötige Selbstvertrauen, um ein eigenes Projekt zu starten. Mit Hingabe und der Unterstützung erfahrener Ofenbauer plant und realisiert Brookes schließlich seinen Traum vom eigenen, holzbefeuerten Pizzaofen. Dieser Schritt eröffnet ihm nicht nur die Möglichkeit, authentische Pizzas zu backen, sondern auch eine neue Leidenschaft zu leben.

Die Vorbereitung: Was du vor dem Bau wissen solltest

Bevor du mit dem Bau deines eigenen Pizzaofens beginnst, gibt es einige wichtige Punkte zu beachten. Eine gründliche Vorbereitung stellt sicher, dass dein Projekt auf festem Grund steht. Dazu zählt die Prüfung des Ofenbausatzes, die Wahl des richtigen Standorts sowie die Zusammenstellung des benötigten Werkzeugs und Materials. Diese Schritte sind entscheidend, um spätere Hindernisse zu vermeiden und den Bau reibungslos durchführen zu können.

Für eine detaillierte Anleitung, wie du deinen Pizzaofen selbst bauen kannst, findest du hier weitere hilfreiche Tipps.

Als nächstes steht das Fundament im Fokus, das die Basis deines Pizzaofens bildet.

Vollständigkeit des Ofenbausatzes prüfen

Bevor du mit dem Bau deines Pizzaofens beginnst, stelle sicher, dass der Ofenbausatz vollständig ist. Überprüfe die Lieferung sorgfältig auf alle Teile, die laut Herstellerangaben enthalten sein sollten. Dazu gehören in der Regel der Boden, die Wände, die Isolierungsmaterialien und die Ofentür. Fehlt ein Element oder ist beschädigt, kontaktiere sofort den Lieferanten. Diese Überprüfung erspart dir später unerwünschte Unterbrechungen und gewährleistet einen reibungslosen Aufbau. Zudem erhältst du so einen ersten Überblick über die Komponenten und kannst die nächsten Schritte besser planen.

Die richtige Standortwahl treffen

Die richtige Standortwahl ist entscheidend für die Funktionalität und Sicherheit deines Pizzaofens. Wähle einen Ort, der genügend Abstand zu brennbaren Materialien wie Bäumen, Zäunen und Gebäudeteilen hat. Denke auch an die Rauchentwicklung und platziere den Ofen so, dass Rauch nicht ins Haus oder zu den Nachbarn zieht. Der Untergrund muss eben, stabil und feuerfest sein. Betonplatten bieten eine gute Grundlage. Berücksichtige die Windrichtung und Zugänglichkeit für die Befüllung mit Holz und die Entnahme der Pizza. Ein sonniger, aber nicht vollständig exponierter Standort verlängert die Lebensdauer des Ofens und verbessert das Backerlebnis.

Notwendiges Werkzeug und Materialien

Bevor du mit dem Bau deines Pizzaofens beginnst, stelle sicher, dass du alle notwendigen Werkzeuge und Materialien bereithältst. Eine sorgfältige Vorbereitung ermöglicht einen reibungslosen Bauprozess.

Werkzeugliste:

  • Maurerkelle: Zum Verteilen von Mörtel und Verlegen von Ziegeln.
  • Wasserwaage: Stellt sicher, dass alle Schichten deines Ofens eben sind.
  • Zollstock oder Maßband: Für genaue Messungen während des Baus.
  • Handsäge: Zum Zuschneiden von Isoliermaterialien und Holz.
  • Schutzbrille und Handschuhe: Bietet Schutz während der Arbeit.

Materialliste:

  • Feuerfeste Ziegel: Speziell für hohe Temperaturen im Ofeninneren.
  • Feuerfester Mörtel: Zum Verbinden der Ziegel.
  • Isoliermaterial: Für die Isolierung zwischen Fundament und Backfläche sowie die Außenisolierung.
  • Sand und Kies: Für die Herstellung des Fundaments.
  • Metallprofil für die Ofentür: Rahmen für die Einbauund Abdichtung der Ofentür.

Zusätzliche Materialien:

  • Mörtelwanne: Zum Anmischen des feuerfesten Mörtels.
  • Pinsel und Eimer: Für Feuchtigkeitskontrolle und Reinigung.
  • Thermometer: Zur Temperaturüberwachung im Ofen.

Eine gründliche Prüfung und Vorbereitung dieser Werkzeuge und Materialien stellt sicher, dass du bereit bist, mit dem Bau deines Pizzaofens zu beginnen.

Das Fundament: Der Grundstein deines Pizzaofens

Das Fundament: Der Grundstein deines Pizzaofens

Ein solides Fundament ist essentiell für die Langlebigkeit und Funktionalität deines Pizzaofens. Es sorgt nicht nur für Stabilität, sondern auch für eine effiziente Wärmeisolierung. Beachte dabei die spezifischen Anforderungen an den Unterbau und die Isolierung zwischen Fundament und Backfläche. Die richtige Vorbereitung und Materialwahl garantieren, dass dein Ofen die Hitze optimal speichert und verteilt.

Jetzt, wo dein Fundament steht, geht es ans Eingemachte: den Aufbau des Ofens. Hierbei sind Präzision und Geduld gefragt, um die ideale Struktur für gleichmäßige Backergebnisse zu schaffen.

Anforderungen an den Unterbau

Der Unterbau eines Pizzaofens ist entscheidend für dessen Stabilität und Langlebigkeit. Er muss stark genug sein, um das Gewicht des Ofens sicher zu tragen. Zudem spielt die Wahl des Materials eine wesentliche Rolle, da es witterungsbeständig und feuerfest sein muss. Eine gute Drainage ist ebenfalls wichtig, um Wasseransammlungen und damit verbundene Schäden zu vermeiden.

Wichtige Anforderungen an den Unterbau:

  • Tragfähigkeit: Der Unterbau muss das gesamte Gewicht des Ofens sicher tragen können.
  • Material: Verwende feuerfeste und witterungsbeständige Materialien.
  • Drainage: Sorge für eine effektive Drainage, um Wasserschäden zu verhindern.
  • Standfestigkeit: Der Unterbau muss fest und stabil sein, um Bewegungen und Risse im Ofen zu vermeiden.
  • Höhe: Achte auf eine angemessene Höhe des Unterbaus für eine komfortable Bedienung des Ofens.

Die richtige Planung und Ausführung des Unterbaus sind essentiell für die Funktion und Sicherheit des Pizzaofens.

Isolierung zwischen Fundament und Backfläche

Eine effektive Isolierung zwischen dem Fundament und der Backfläche ist entscheidend für die Leistungsfähigkeit deines Pizzaofens. Sie verhindert, dass Wärme in das Fundament entweicht, und sorgt dafür, dass die Hitze dort bleibt, wo sie benötigt wird: in der Backkammer. Für die Isolierung kommen verschiedene Materialien infrage, wobei hitzebeständige Isolationsplatten am häufigsten verwendet werden.

Wichtige Punkte bei der Isolierung:

  • Auswahl von hochwertigen Isolationsmaterialien: Sie müssen hohen Temperaturen standhalten können.
  • Bestimme die Dicke der Isolationsschicht: Eine dickere Schicht bietet eine bessere Isolierung, aber auch das Gewicht und die Höhe des Ofens steigen.
  • Achte auf eine lückenlose Verlegung: Zwischen den Isolationsplatten dürfen keine Spalten bleiben, um Wärmeverluste zu vermeiden.
  • Berücksichtige die langfristige Temperaturbeständigkeit: Das Material sollte auch nach Jahren der Nutzung seine isolierenden Eigenschaften behalten.

Durch die korrekte Isolierung zwischen Fundament und Backfläche erreichst du nicht nur eine höhere Effizienz deines Ofens, sondern sparst auch Brennmaterial und verlängerst die Lebensdauer des Ofens.

Der Aufbau des Ofens: Schritt für Schritt

Der Aufbau deines eigenen Pizzaofens ist ein spannendes Projekt. Mit der richtigen Anleitung kannst du Schritt für Schritt einen funktionstüchtigen Ofen erstellen. Beginne mit dem Ofenboden, setze mit dem Mauern von Rundbogen und Wänden fort und achte auf die korrekten Trockenzeiten sowie die Verwendung von Feuerzement. Für eine detaillierte Bauanleitung, schau dir diesen Guide zum Bau eines Pizzaofens an.

Nachdem der Ofen steht, geht es an die finalen Schritte. Die richtige Dämmung und der Einbau der Ofentür sind entscheidend für die Funktionsfähigkeit und Effizienz deines Pizzaofens.

Die erste Schicht: Der Ofenboden

Die erste Schicht des Ofenbodens ist entscheidend für die Qualität und Langlebigkeit deines Pizzaofens. Beginne mit einer ebenen und sauberen Oberfläche. Verwende feuerfeste Steine, um eine hitzebeständige und robuste Basis zu schaffen. Achte darauf, die Steine dicht aneinanderzulegen und mit Feuermörtel zu verbinden. Dies verhindert Wärmeverlust und sorgt für eine gleichmäßige Hitzeverteilung. Überprüfe mit einer Wasserwaage die Ausrichtung der ersten Schicht. Eine korrekt verlegte erste Schicht bildet das Fundament für alle weiteren Schritte und gewährleistet eine effiziente und sichere Nutzung deines Ofens.

Rundbogen und Wände mauern

Beim Mauern von Rundbogen und Wänden beginnst du mit der Vorzeichnung des Bogens. Verwende dafür eine Schablone oder konstruiere eine aus stabilem Material. Das sichert die gleichmäßige Form des Bogens. Für die Wände nutzt du feuerfeste Steine, die in einem speziellen Muster angeordnet werden, um Stabilität und eine effiziente Wärmeleitung zu gewährleisten. Achte darauf, dass du feuerfesten Mörtel verwendest, um die Steine miteinander zu verbinden. Beim Setzen des Rundbogens unterstützt eine temporäre Schablone dessen Form, bis der Mörtel aushärtet.

Wichtig: Überprüfe während des Mauerns regelmäßig die Stabilität und den Winkel der Wände. Korrekturen sind in diesem Stadium einfacher durchzuführen als nach der Fertigstellung. Nachdem der Bogen und die Wände fertiggestellt sind, lass den Mörtel ausreichend trocknen, bevor du mit den nächsten Schritten fortfährst.

Trockenzeiten und Feuerzement richtig nutzen

Beim Bau eines Pizzaofens spielen Trockenzeiten und die Verwendung von Feuerzement eine entscheidende Rolle. Nachdem du die Wände und den Rundbogen gemauert hast, musst du dem Ofen ausreichend Zeit geben, um vollständig zu trocknen. Dieser Prozess kann je nach Wetterbedingungen und Luftfeuchtigkeit mehrere Tage bis Wochen dauern. Vermeide es, den Trocknungsprozess zu beschleunigen, da dies zu Rissen im Mauerwerk führen kann. Feuerzement kommt ins Spiel, um die Hitzebeständigkeit des Ofens zu gewährleisten. Nutze ihn für Fugen und Bereiche, die extremen Temperaturen ausgesetzt sind. Eine korrekte Anwendung von Feuerzement verlängert die Lebensdauer deines Ofens und sichert eine gleichmäßige Wärmeverteilung. Stelle sicher, dass der Feuerzement vollständig ausgehärtet ist, bevor du den Ofen das erste Mal anfeuerst.

Finale Schritte: Dämmung und Ofentür

Finale Schritte: Dämmung und Ofentür

Nachdem du den Ofen sorgfältig aufgebaut hast, ist es nun an der Zeit, sich auf die finale Phase zu konzentrieren: die Dämmung und die Installation der Ofentür. Diese Schritte sind entscheidend, um die Effizienz und Sicherheit deines Ofens zu gewährleisten. Eine korrekte Isolierung sorgt für eine gleichmäßige Hitze und hält die Temperatur im Ofen, während die Ofentür nicht nur praktisch, sondern auch essentiell für die Regulierung der Luftzufuhr ist. Im Anschluss daran wirst du erfahren, wie du deinen Ofen das erste Mal in Betrieb nimmst und welche Pflege er benötigt, um jahrelang beste Ergebnisse zu liefern.

Die Isolierung des Ofens

Eine effektive Isolierung ist entscheidend, um die Wärme im Ofen zu halten und Energieverluste zu minimieren. Verwende hochwertige Isoliermaterialien, wie Keramikfasermatten oder Vermiculite. Wickel die Matte um den Ofenkorpus, bevor du die äußere Schicht aufträgst. Diese Maßnahme sorgt dafür, dass dein Ofen schnell aufheizt und eine hohe Temperatur über längere Zeit halten kann. Für zusätzliche Effizienz bedecke den Ofen mit einer Schicht aus Vermiculite oder Perlite. Diese Materialien verbessern nicht nur die Isolierung, sondern schützen deinen Ofen auch vor Witterungseinflüssen. Vergiss nicht, die Isolierung an der Ofentür zu prüfen und gegebenenfalls zu verstärken, um Wärmeverluste zu vermeiden.

Ofentür einbauen und abdichten

Um die Ofentür erfolgreich einzubauen und abzudichten, folge diesen Schritten. Zuerst setze die Ofentür in die vorgesehene Öffnung ein. Stelle sicher, dass sie genau passt. Verwende hitzebeständigen Dichtstoff, um alle Spalten und Ränder abzudichten. Dies verhindert Wärmeverlust und verbessert die Effizienz deines Pizzaofens. Lasse den Dichtstoff vollständig trocknen, bevor du den Ofen erneut anheizt. Eine korrekt eingebaute und abgedichtete Ofentür ist entscheidend für die Regulierung der Temperatur und den effizienten Betrieb deines Pizzaofens.

Erste Inbetriebnahme und Pflege

Nachdem du deinen Pizzaofen erfolgreich gebaut und die finale Dämmung sowie die Ofentür installiert hast, steht der spannende Moment bevor: die erste Inbetriebnahme und die darauf folgende Pflege. Dieser Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass dein Ofen optimal funktioniert und eine lange Lebensdauer hat. Eine korrekte Anfeuerung und die Erreichung der idealen Temperatur sind hierbei essentiell. Erfahre mehr über die optimale Temperatur für deinen Pizzaofen, um das beste Ergebnis zu erzielen. Im Anschluss ist es wichtig, die richtigen Wartungs- und Pflegemaßnahmen zu kennen, um die Qualität und Sicherheit deines Ofens zu gewährleisten.

Nun, da du weißt, wie du deinen Ofen korrekt in Betrieb nimmst und pflegst, lass uns einen Blick auf die kulinarischen Möglichkeiten werfen, die ein holzbefeuerter Ofen bietet.

Den Ofen anfeuern und Temperatur erreichen

Bevor du deinen Pizzaofen das erste Mal in Betrieb nimmst, musst du ihn anfeuern und die richtige Temperatur erreichen. Starte mit kleineren Holzstücken, um das Feuer zu entfachen. Nach und nach fügst du größere Holzstücke hinzu, um die Flamme zu verstärken. Ziel ist es, eine gleichmäßige Hitze im gesamten Ofen zu erzeugen. Die ideale Backtemperatur für Pizza liegt bei etwa 430°C. Um diese zu erreichen, benötigst du eine gute Glut und eine starke Flamme.

Es ist wichtig, dass du das richtige Holz verwendest, um eine optimale Hitzeentwicklung und einen angenehmen Geschmack zu erzielen. Erfahre mehr über die Auswahl des passenden Holzes in unserem Artikel über welches Holz für den Pizzaofen am besten geeignet ist.

Das Erreichen der richtigen Temperatur kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Nutze ein Infrarot-Thermometer, um die Temperatur der Ofendecke und des Bodens zu messen. Sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist, bist du bereit, deine Pizza in den Ofen zu schieben. Denke daran, das Feuer während des Backens aufrechtzuerhalten, um eine konstante Temperatur zu gewährleisten.

Wartung und Pflege des Pizzaofens

Regelmäßige Wartung und Pflege sind entscheidend, um die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit deines Pizzaofens zu erhalten. Beginne mit der Reinigung nach jedem Gebrauch. Entferne Asche und Essensreste mit einer Bürste oder einem Schaber. Vermeide Wasser oder feuchte Tücher, da Feuchtigkeit Schäden verursachen kann. Überprüfe regelmäßig die Oberfläche und Innenräume des Ofens auf Risse oder Abnutzungen. Kleinere Schäden reparierst du zeitnah mit geeignetem Feuerzement, um größere Probleme zu verhindern. Lagere Brennholz trocken und gut belüftet, um eine optimale Verbrennung zu gewährleisten. Decke den Ofen bei Nichtgebrauch ab, um ihn vor Witterungseinflüssen zu schützen. Ein jährlicher Check-up, bei dem du alle Komponenten gründlich untersuchst und reinigst, hilft, deinen Ofen in Topform zu halten. Beachte diese Tipps, und du wirst lange Freude an deinem Pizzaofen haben.

Mehr als nur Pizza: Die Vielfalt des holzbefeuerten Ofens

Mehr als nur Pizza: Die Vielfalt des holzbefeuerten Ofens

Ein holzbefeuerter Ofen bietet weit mehr als nur die Zubereitung perfekter Pizzas. Die hohe Hitze und die einzigartige Kochumgebung eröffnen eine Welt voller kulinarischer Möglichkeiten. Von blitzschnellen Pizzas bis hin zu langsamen Bratvorgängen – die Vielfalt ist beeindruckend. Doch bevor du in die Welt der vielfältigen Gerichte eintauchst, stelle sicher, dass du den optimalen Pizzateig für deinen Pizzaofen beherrschst.

Weiterführend erkunden wir, wie sich die Magie der hohen Temperaturen nicht nur auf Pizzas beschränkt, sondern auch andere Gerichte auf ein neues Level hebt.

Pizzas in 60 Sekunden: Die Magie der hohen Temperaturen

Ein holzbefeuerter Pizzaofen erreicht innerhalb kürzester Zeit extrem hohe Temperaturen. Diese Hitze ist der Schlüssel zur Zubereitung einer perfekten Pizza in nur 60 Sekunden. Die hohe Temperatur sorgt dafür, dass der Pizzateig schnell aufgeht und eine knusprige Kruste bildet, während der Belag saftig und aromatisch bleibt. Zudem erzeugt das Holzfeuer ein einzigartiges Raucharoma, das deiner Pizza einen unvergleichlichen Geschmack verleiht.

Es ist diese Fähigkeit, innerhalb einer Minute eine fertige Pizza zu liefern, die holzbefeuerter Ofen so faszinierend macht. Dabei ist es wichtig, die Temperatur im Ofen genau zu überwachen und die Pizza zur richtigen Zeit zu platzieren, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Wenn du neugierig auf weitere kulinarische Möglichkeiten eines Pizzaofens bist, entdecke, was du neben Pizza noch alles im Pizzaofen zubereiten kannst. Dieser Artikel bietet dir zahlreiche Ideen und Inspirationen für Gerichte, die von der einzigartigen Kochmethode profitieren.

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Langsames Braten und andere Gerichte

Ein holzbefeuerter Pizzaofen bietet weit mehr als nur die perfekte Umgebung für knusprige Pizzas. Durch die einzigartige Fähigkeit, hohe Temperaturen zu erreichen und diese über einen langen Zeitraum zu halten, eignet sich der Ofen auch hervorragend für das langsame Braten von Fleisch und das Zubereiten anderer Gerichte. Langsames Garen bei niedrigerer Temperatur nach dem Pizza backen macht den Ofen extrem vielseitig. Du kannst beispielsweise zartes, saftiges Pulled Pork oder langsam geröstete Gemüsesorten zubereiten, die von der rauchigen Note des Holzfeuers profitieren.

Die Möglichkeit, verschiedene Kochtechniken anzuwenden, von schnellem Backen bis hin zu stundenlangem Schmoren, zeigt die Flexibilität eines holzbefeuerter Pizzaofens. Es lohnt sich, mit verschiedenen Temperaturen und Garzeiten zu experimentieren, um die vielfältigen kulinarischen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Für Pizza-Liebhaber, die sich fragen, wie lange eine Pizza im Pizzaofen benötigt, bietet ein solcher Ofen eine spannende Plattform, um auch andere Gerichte zu entdecken und zu perfektionieren.

FAQ

Wie lange muss der Pizzaofen vor dem ersten Gebrauch trocknen?

Für den Aufbau des Bausatzes und das Trocknen des Pizzaofens solltest du mindestens 2 Tage einplanen, bevor du ihn zum ersten Mal benutzt.

Welche Materialien eignen sich am besten für die Isolierung des Ofens?

Für die Isolierung eines Ofens eignen sich Kalzium-Silikat-Platten hervorragend, da sie eine effektive Trennung zwischen dem Fundament und der Backfläche aus Schamotteplatten bieten.

Wie wähle ich den optimalen Standort für meinen Pizzaofen aus?

Für die optimale Standortwahl deines Pizzaofens achte darauf, dass er nicht in geschlossenen Räumen betrieben wird und eine ausreichende Entfernung zu brennbaren Materialien gewährleistet ist. Wähle einen Ort, der stabil und feuerfest ist, um das Gewicht des Ofens sicher zu tragen.

Welche Art von Wartung ist für einen holzbefeuerten Pizzaofen erforderlich?

Für die Wartung eines holzbefeuerten Pizzaofens ist es wichtig, regelmäßig Asche und Rückstände zu entfernen, die Ofenoberfläche auf Risse zu überprüfen und diese gegebenenfalls zu reparieren. Zudem sollte der Ofen trocken gehalten werden, um Schäden durch Feuchtigkeit zu vermeiden.

Verena ist eine leidenschaftliche Köchin und Mutter zweier Söhne, die stets den kulinarischen Horizont erweitert. Für sie steht die Familie an erster Stelle, sowie die Qualität der Zutaten und das Küchenequipment, mit dem sie zaubert. In unserem Team ist sie verantwortlich für das Kreieren und Verfeinern unserer Rezepte, sowie die Erstellung der Anleitung zum Nachkochen.

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